Herren 30 bleiben ungeschlagen – 4:2 gegen Bad Schönborn
Die Herren 30 haben es personalbedingt schwer in diesem Jahr. Zahlreiche langzeitverletzte und dazu kommen noch Termine und krankheitsbedingte Ausfälle. Oliver Holzer hat seine Mannen dennoch zusammen bekommen und bot gegen Bad Schönborn eine schlagkräftige Truppe auf. Michael Schmidt musste auf 1 ran und bekam eine harte Nuss zu knacken. Doch gegen den starken Jörg Herberger reichte eine Steigerung im zweiten Satz (3:6) nicht aus denn der erste war mit 0:6 komplett verschlafen. Dafür konnte sich Michael Isenmann gegen Andre Wengler durchsetzten – Michael hatte das Spiel stets unter Kontrolle und gewann mit 6:3 und 6:2. Das wird sich am Ende des Jahres in der Leistungsklasse bemerkbar machen. Oliver Holzer gewann deutlich gegen Martin Herber – 6:0 und 6:2. Auch Gerd Firnkes lies Stefan Major keine Chance gewann mit – 6:1 und 6:2.
Ein Doppel würde für den Geamtsieg genügen. Das Einser-Doppel mit Michael und Michael kam aber auch wieder zu spät ins Spiel herein. Nach 1:6 hatte man im zweiten Satz Spielbälle zum 4:3. Doch diese Chance blieb ungenutzt und damit kippte das Spiel zum Ende hin. Erwartungsgemäß konnten Oliver und Gerd ihre Partie gestalten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten endete dieses Match mit 6:2 und 6:1. Damit 4:2 der Endstand.
Herren 50 diesmal ohne Fortune!
Auch die Herren 50 haben Personalprobleme. Axel Bohn musste tief in die Kiste greifen um seine Mannschaft für Samstag zusammen zu bekommen. Siegbert Dill und Rolf Jauch hatten schon in der letzten Woche bei den Herren 40 ausgeholfen – mussten nun wieder ran. Siegbert kämpfte an Nummer 4 mit Christoph Meingast, doch dieser behielt die Oberhand mit 1:6 und 2:6. Rolf Jauch holte sich Spielpraxis in der letzten Woche und kam prompt zu einem 6:4 und 6:3 gegen Michael Schubert, kassiert dafür 160 LK Punkte!!! Neuling Reiner Frank bekam erste Spielpraxis – ein 0:6 und 1:6 gegen Linkshänder Thorsten Watzel. Die Routiniers ließen diesmal Federn. Sowohl Axel als auch Günter Wöhrle mussten an ihre Grenzen gehen. Doch diesmal reichte Kraft und Kondition nicht ganz um gegen Gerold Völker und Peter Kindler zu gewinnen. Unglücklich gingen beide im Match-Tie-Break an die Weingartener, mit 7:10 und 5:10. Norbert Drexler musste sich ebenfalls strecken, doch er behielt im „richtigen“ Tie-Break die Nerven. Der erste Satz endete zwar klar 6:1, doch Stephen Dörr hielt auch im zweiten Satz dagegen bis zum 7:6 für Norbert.
Wenig Hoffnung auf einen Sieg bei einem 2:4 Rückstand vor den Doppelspielen. Gerwin Dickgießer wurde nun mit Siegbert ins Rennen geschickt, doch Meingast und Schubert kannten keine Gnade – 1:6 und 0:6. Axel und Rolf konnten noch mehr entgegen halten, waren aber verständlicher Weise noch nicht aufeinander eingespielt. So konnten Dörr und Watzel mit einem 2:6 und 4:6 vom Feld. Das Stammdoppel Norbert und Günter konnten ihr Spiel wie gewohnt durchziehen – heraus sprang der letzte Punkt des Tages – Endstand gegen Weingarten 3:6.
Herren 60 - Erneute Niederlage
Eine unerwartete Niederlage fuhren die H 60 in Würm ein. Mit 3:6 geht das Spielergebnis jedoch in Ordnung, weil Würm gut aufgestellt war und besser gespielt hat. Forst konnte durch Verletzungen und Verhinderungen nicht in stärkster Besetzung antreten, 2 von 3 gewonnenen Match-Tiebreaks konnten nur bedingt helfen. Die 1. Einzelrunde endete schon mit 1:2 Rückstand. Schnatterbeck konnte den Gegner im 1.Satz mit 6:3 auf Distanz halten. Im 2. Satz verlor er nach 0:5 Rückstand unglücklich mit 4:6. Auch im heftig umkämpften Match-Tiebreak konnte er letztlich bis zum 9:7 in Front bleiben, schaffte den letzten Punkt nicht und verlor mit 9:11. Junker musste gegen einen bekannt starken Gegner antreten, dem er mit 0:6 und 1:6 unterlag. Als Garant erwies sich Schäufele, der mit 6:3 gewann, aber den 2. Satz mit 1:6 abgeben musste. Im Match-Tiebreak siegte er mit Nervenstärke und Kampfkraft 10:5. Für den 2. Teil der Einzel hingen damit die Lorbeeren schon sehr hoch. Alfred hatte auf 1 die schwierigste Aufgabe, löste diese mit Bravour. Mit 6:3 und 6:2 gewann er sein Match überraschend klar. Huber, nach einem Sturz im Training gehandicapt, verlor schnell den 1. Satz mit 0:6, im 2. Satz mit 3:6. Das letzte Einzel spielte Gardlo mit viel Einsatz, musste aber mit 1:6 und 2:6 das Feld räumen.
Im Doppel traten Schindler/Huber auf 1 an, mussten den 1. Satz mit 3:6 abgeben, konnten den 2. Satz 6:3 und den Match-Tiebreak mit 10:6 gewinnen. Hügel/Schnatterbeck fanden ihre Meister, die nur ein 0:6 und 1:6 zuließen. Ebenso erging es Gardlo/Schäufele, die sich mit einem 0:6 und 4:6 begnügen mussten. Damit stand das Endergebnis mit 3:6 fest, was eine etwas traurige Heimfahrt nach sich zog.
Community